Landwirtschaftliche Biogasanlagen

Zu landwirtschaftlichen Biogasanlagen zählen wir Biogasanlagen die mit Gülle, Mist, Erntereststoffen oder Energiepflanzen betrieben werden. Das Spektrum geht von einfachen Biogasanlagen zur Nutzung von Gülle bis zu Anlagen zur alleinigen Vergärung von Energiepflanzen.

Die Gülle wird in einer Grube nahe dem Fermenter gesammelt und dieser wird von dort diskontinuierlich per Pumpe beschickt. Aufgrund des meist hohen Wassergehalts von reiner Gülle ist die Energieausbeute bezogen auf das Fermentervolumen relativ gering. Der Zusatz von Kofermenten führt daher zu einer deutlichen Verbesserung der Energieausbeute und damit der Wirtschaftlichkeit. Als Substrate werden bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen Ernte- oder Futterreste oder speziell angebaute Energiepflanzen genutzt.

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Einige unserer realisierten landwirtschaftlichen Biogasanlagen haben wir hier für Sie zusammengestellt

Referenzen:

  • Basiliano (I): 2012, 625 kWel: Triticale- und Maissilage
  • Neißetal (D): 2011, 716 kWel; Schweinegülle und -mist, Rindermist, Luzernesilage, Maissilage, Zuckerrüben
  • Falkenstein (D): 2008, 1432 kWel; Maissilage, Zuckerhirsesilage, Ganzpflanzensilage
  • Wiesenau (D): 2007, 1052 kWel: Rindergülle, Rindermist, Getreide, Maissilage
  • Böckermann (D): 2005, 1072 kWel, Maissilage